Prostatakrebs gehört zu den häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern. Lange folgt auf die Diagnose die sofortige Entfernung der Prostata, mit oft gravierenden Folgen wie Inkontinenz und Impotenz. Inzwischen weiß man: Prostatakrebs wächst meist sehr langsam, so dass viele Patienten auch ohne Operation nicht daran sterben. Nur in relativ wenigen Fällen ist der Krebs so aggressiv, dass sofort operiert werden muss.
"betrifft" zeigt, wie eine präzise Diagnostik heute vielen Patienten die Operation ganz erspart und stellt neue, schonende Operationsverfahren vor, mit denen sich aggressivere Tumoren gezielt bekämpfen lassen, ohne die Prostata komplett zu entfernen. Ein Film von Manfred Bölk.