Newsletter 06: Ejakulationserhalt nach Behandlung einer gutartigen Prostatavergrößerung

Im Video-Podcast erklärt ein Urologe, wie mit schonenden Verfahren die Ejakulation nach einer Behandlung einer gutartigen Prostatavergrößerung erhalten bleibt.

(26.04.2024) Mit dem 6. Newsletter berühren wir ein Thema, das fast jeden Mann irgendwann betrifft: die gutartige Prostatavergrößerung. Eigentlich harmlos, sind ihre Symptome zunächst nur sehr lästig. Aber sie kann zu ernsteren Erkrankungen führen, wenn man nicht rechtzeitig behandelt.

Es gibt zahlreiche medikamentöse und operative Behandlungsmöglichkeiten, die nachhaltige Heilung oder zumindest Linderung der Symptome versprechen.

Doch viele Patienten scheuen sowohl die medikamentöse als auch die operative Behandlung, da sie – nicht ganz zu Unrecht – den dauerhaften Verlust ihres Samenergusses fürchten. So werden der ständige Harndrang, das häufige Wasserlassen besonders in der Nacht und das Nachträufeln auf der Toilette nicht selten zum Martyrium.

Doch das muss nicht sein. Es gibt schonende Alternativen, wie der Urologe Dr. Thomas Dill von der Heidelberger Klinik für Prostata-Therapie im Video-Podcast erläutert. Dazu zählt der Einsatz des Greenlightlasers, des Evolvelasers oder die Wirkung von Wasserdampf nach dem Rezūm-Verfahren.

Zum Anschauen des Video-Podcasts genügt ein Anklicken des nachfolgend genannten Links. Sie benötigen dafür keine gesonderte Video-Software.

In dem Video-Podcast aus der Reihe „Mitten im Mann“ gehen wir auf das Thema Ejakulationserhalt nach Behandlung einer gutartigen Prostatavergrößerung ein. Dr. Thomas Dill, Mitgesellschafter der Heidelberger Klinik für Prostata-Therapie, beschreibt in dem zweieinhalbminütigen Beitrag schonende und fokale Therapieformen zur Behandlung einer gutartigen Prostata-Vergrößerung.

Eine Behandlung mit dem Rezūm-System dauert in der Regel zwischen 5 und 20 Minuten. (Foto: Boston Scientific)
Eine Behandlung mit dem Rezūm-System dauert in der Regel zwischen 5 und 20 Minuten. (Foto: Boston Scientific)
Die Abbildung zeigt den Dampfaustritt aus der Spitze der Nadel, die bei einer Rezūm-Behandlung durch die Harnröhre in die Prostata geführt wird. (Foto: Boston Scientific)
Die Abbildung zeigt den Dampfaustritt aus der Spitze der Nadel, die bei einer Rezūm-Behandlung durch die Harnröhre in die Prostata geführt wird. (Foto: Boston Scientific)
In der linken Darstellung zeigt sich die Situation vor einer Rezūm-Behandlung. In der mittleren Darstellung sieht man die in die Harnröhre eingeführte Rezūm-Sonde, und in der rechten Darstellung ist zu erkennen, wie das hyperplastische, also gewucherte Gewebe auf normale Größe geschrumpft ist. Die Anzahl der Wasserdampfstöße variiert mit der Größe der Prostata. Die Abbildungen sind schematische Darstellungen und sollen zeigen, wie das Verfahren funktioniert. (Abb.: Boston Scientific)
In der linken Darstellung zeigt sich die Situation vor einer Rezūm-Behandlung. In der mittleren Darstellung sieht man die in die Harnröhre eingeführte Rezūm-Sonde, und in der rechten Darstellung ist zu erkennen, wie das hyperplastische, also gewucherte Gewebe auf normale Größe geschrumpft ist. Die Anzahl der Wasserdampfstöße variiert mit der Größe der Prostata. Die Abbildungen sind schematische Darstellungen und sollen zeigen, wie das Verfahren funktioniert. (Abb.: Boston Scientific)

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