Hochleistungsluftreiniger im Wartebereich schützt wirksam vor Viren

Im Patientenbereich der Klinik wurde ein hochmodernes Luftreinigungsgerät installiert, das wirkungsvoll die Verbreitung von SARS-CoV-2-Viren unterbindet. Das Gerät TAC V+ wurde von dem deutschen Unternehmen Trotec GmbH in Heinsberg entwickelt und reduziert die Verweildauer und Intensität von Aerosol- und Schwebstoffwolken direkt am Aufstellungsort.

In seiner Umgebung bleibt die Luft weitgehend frei von Keimen, Feinstaub und anderen luftgetragenen Mikropartikeln, denn das Gerät ermöglicht die großvolumige Ansaugung und Reinigung der Raumluft mit einem effektiven H14-HEPA-Filter.
Als weltweit einziger mobiler Luftreiniger wurde der TAC V+ nach Herstellerangaben speziell zur Virenfilterung entwickelt und hierzu durch mehrere wissenschaftliche Studien auf seine Wirksamkeit geprüft. Eine unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Kähler am Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik der Universität der Bundeswehr München durchgeführte Studie bestätigt, dass mit dem TAC V+ die aerosole Virenlast und damit ein luftgetragenes Infektionsrisiko in Innenräumen auch bei geschlossenen Fenstern und ohne geeignete RLT-Anlage stark reduziert werden kann.

„Die quantitativen Messergebnisse zeigen, dass sich mit dem getesteten Trotec TAC V+ Raumluftreiniger, aufgrund des großen Volumenstromes und der Filterkombination der Klasse F7 + H14, die Aerosolkonzentrationen selbst in Räumen mit einer Fläche von 80 m² je nach Volumenstrom in 6 bis 15 Minuten halbieren lässt. Bei Räumen mit 20 m² wird eine Halbierung je nach Volumenstrom in 3 bis 5 Minuten realisiert.

Es ist daher mit Raumluftreinigern vom Typ TAC V+ möglich, die Aerosolkonzentration in Räumen kleiner und mittlerer Größe problemlos auf einem niedrigen Niveau zu halten. Trotec schreibt weiter: „Luftreinigungsgeräte vom Typ TAC V+ sind daher sehr gut geeignet, um z.B. in Klassenzimmern, Geschäften, Warte- oder Behandlungszimmern, dauerhaft für eine geringe Virenlast zu sorgen, ohne sich um das Öffnen von Fenstern kümmern zu müssen und das Wohlbefinden im Raum zu beeinträchtigen. Ferner sorgen sie im Gegensatz zur freien Lüftung mit Fenstern auch dafür, dass eine wirkliche Reduzierung der Virenlast erfolgt, was bei der freien Lüftung oft nicht gewährleistet werden kann.“
Zitat von Prof. Dr. Christian Kähler vom Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik der Universität der Bundeswehr München: „Wenn Sie diese Anlage dauerhaft laufen lassen, wird kein Mensch es schaffen, in einem Raum eine Aerosolkonzentration von infektiösem Niveau zu erzeugen!“

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