(31.05.2024) In der 7. Ausgabe unserer Newsletter geht es um die Erhöhung des PSA-Wertes und welche medizinischen Konsequenzen sich hieraus ergeben. Für Panik besteht jedenfalls kein Anlass.
Wichtiger Bestandteil der jährlichen Krebsvorsorgeuntersuchung der Prostata ist neben der Ultraschalluntersuchung und dem Tastbefund meist auch die Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens, kurz PSA. Der PSA-Wert gilt als zuverlässiger Indikator einer möglichen Krebserkrankung.
Allerdings reicht dieser Wert alleine für eine sichere Diagnose nicht aus. Weitere Untersuchungen sind in der Regel notwendig. Der PSA-Wert kann auch erhöht sein, wenn kein Tumor vorliegt. Hier gibt es eine ganze Reihe von Ursachen.
Der PSA-Wert ist einer von mehreren wichtigen Indikatoren – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Für eine sichere Aussage hilft manchmal nur die Prostatabiopsie. Diese jedoch sollte nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen durchgeführt werden, wie der Urologe und Mitgesellschafter der Heidelberger Klinik für Prostata-Therapie Dr. Thomas Dill im Video-Podcast erklärt. Zu viel kann nämlich auch hier ein „Zuviel des Guten“ bedeuten.
Zum Anschauen des Video-Podcasts genügt ein Anklicken des nachfolgend genannten Links. Sie benötigen dafür keine gesonderte Video-Software.
In dem Video-Podcast aus der Reihe „Mitten im Mann“ gehen wir auf das Thema Erhöhung des PSA-Wertes ein, und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Dr. Thomas Dill, Mitgesellschafter der Heidelberger Klinik für Prostata-Therapie, beschreibt in dem dreiminütigen Beitrag, welche Aussagekraft der PSA-Wert hat und welche Untersuchungen darüber noch hinaus notwendig sind, um eine sichere Diagnose zu treffen.
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